Lieb Vaterland, magst ruhig sein

Eine Schweizer Farce

Heinrich Altenburg

2 (4) D, 5 (14) H, 6 Dek. oder 1 Grunddek. veränderbar

 

Carolus, ein arbeitsloser, aber einfallsreicher schweizerischer Schauspieler, findet Beschäftigung als "Agent" des amerikanischen Geheimdienstes FBCI. Er soll geheime Informationen aus der Schweiz beschaffen. Die unbekümmerte Anwendung seines schauspielerischen Talents ermöglicht es ihm, sich als "Spion" und zugleich die Rollen seiner "Subagenten" zu spielen: den Playboy Rubirosa jr., den Bankdirektor Dr. Hase, den leicht vertrottelten Ständerrat Hösli und einen schweizerischen Politiker, der als Präsidentschaftskandidat mit doppelter Staatsbürgerschaft in die USA eingeschleust werden soll. Carolus' Frau, Dorli, macht das riskante Spiel geschickt und genüsslich mit. Als sich aber der "Chief" aus Clintonia zu Besuch in der Schweiz anmeldet, muss Carolus seine fiktiven Subagenten "umbringen".

 

Eine flotte Spionage­Parodie mit vielen Einfällen und Charme, Glanzrollen für drei Darsteller. Zugleich eine Karikatur schweizerischer Charakteristika. (Motto: "Da lob ich mir ein Vaterland, über das man lachen kann").
Frei zur Uraufführung