Glashaus

Schauspiel in 7 Bildern , 1 D, 2 H, 1 Dek.

 

Seit dem Tod seines Vaters pflegt Frank, ein arbeitsloser Schwuler, seine auf den Rollstuhl angewiesene Mutter Nora. Nun aber hat Frank in dem verheirateten PÀdagogen Volker seinen Meister gefunden. Nora fÌrchtet, ihren labilen Sohn an den Eindringling zu verlieren. Sie hintertreibt die Beziehung der beiden MÀnner, ja, Nora scheut nicht davor zurÌck, ihren Sohn dem Konkurrenten abkaufen zu wollen. An Noras sechzigstem Geburtstag erfÀhrt Frank von dem Handel, und er erfÀhrt, warum seine Mutter seit vielen Jahren hart gegen ihn ist. Ein Familiengeheimnis gerÀt zur Tragödie...

 

Im Untergrund erzÀhlt "Glashaus" von körperlichem und geistigem Sadismus, praktiziert an einem Ort, wo Beobachtetes schweigend uminterpretiert wird. Ein Ort, der sich, wenn man nicht acht gibt, Ìberall findet. Gesagt sei noch: Das StÌck basiert auf einer wahren Geschichte.
Frei zur Uraufführung