Das Kater-Frühstück



Ulrich Büttner

Einakter , 2 D, 2 H, , 1 Dek.

 

Alles beginnt mit harmlosem Frühstücksgeplänkel im sonntäglichen Idyll. Edgar, der einen Kater von der gestrigen Party hat, kann oder will die bohrenden Fragen seiner Frau nicht beantworten. Durch einen Anruf glaubt sie nun, er habe die minderjährigen Töchter der Gastgeber sexuell belästigt. Die Existenz der beiden Eheleute in der Kleinstadt steht auf dem Spiel. Ihr Streit offenbart, wie brüchig die Ehe schon seit langem ist. Als die Eltern der Mädchen erscheinen, wird die Doppelmoral aller Beteiligten offensichtlich.

 

Der psychologisch aufschlussreiche Einakter ist leicht spielbar und demontiert schrittweise die vorgezeigte Kleinstadtidylle.
Frei zur Uraufführung