Mit der Tür ins Bett



Henry W. Falk Übersetzung: Helmut Werner

(Don't argue - jump!) , Komödie, 1 D, 1 H, 2 Dek.

 

Chester und Tama passen zusammen wie Pommes frites und Vanille­-Eis. Er hält sie vom Selbstmord ab und eigentlich verlieben sie sich ineinander, aber da Tama die Liebe als technischen Vorgang sieht und Chester ein unverbesserlicher Romantiker ist, endet jeder Versuch im Chaos. Schließlich trennen sich die beiden, aber Tama kommt zurück und mit ihr das Produkt einer technischen Liebesnacht. Chester "adoptiert" beide sofort; trotzdem bleibt das Happy­ End fraglich.

 

Das Stück bezieht seine Komik aus der Sinnlosigkeit des Alltags, der Angst vor Beziehungen im Hexenkessel New York, der eine neue Klasse produziert: die Sklaven, die über keine eigene Wohnung verfügen und so mit Obdach und Liebe erpressbar sind. Authentische Atmosphäre, dichte Dialoge, skurriler Witz und böse Satire zeichnen das heitere Spiel vor einem ernsten Hintergrund aus,