Fish and Chips

Charakterkomödie

Henry W. Falk Übersetzung: Helmut Werner

2 D, 3 H, , 1 Dek.

 

Ein alleinstehender Vater mit einem halbwüchsigen Sohn hat es nicht leicht; Harry, geschieden, Ex­Musiker beim Royal Philharmonic Orchestra, tut alles, um sich und den Sohn durchzubringen; vom Kistenschleppen auf dem Fischmarkt über Taxifahren bis hin zum Leichenwaschen. Eines Morgens platzt nicht nur Harry in das erste Sexerlebnis seines Sohnes, sondern auch das friedliche Leben der beiden. Die neue Fürsorgerin stellt sich vor: Hass auf den ersten Blick. Von da an verfolgt sie Harry, bis ­ ja, bis etwas geschieht, das die Beziehung der beiden völlig umkehrt.

 

Eine ironische Komödie, die mit leichten Füßen über dem Abgrund der Realität, vor dem bitteren Hintergrund der Arbeitslosigkeit und dem Kampf um das Bisschen Existenz, die das Leben erträglich, menschenwürdig macht. Eine Philippika gegen hirnlose Bürokratie, die eher bereit ist, einen Menschen zu vernichten als einen Buchstaben zu verrücken.