Wanja Cordelian

1 D, 1 H, 1 Dek.

 

In dem StÃŒck geht es um erarbeitete und um angelernte Lebensweisen.
WÀhrend der Vorstellung einer etwas Àlteren Soubrette, stÌrmt ein jugendlicher Pseudo-Revolutzer, von der Polizei gejagt, ein Versteck suchend, auf die BÌhne. Nach der Vorstellung holt ihn Wanja hervor. Beide kommen ins GesprÀch und tauschen mehr oder weniger "kluge" SÀtze und Ansichten aus. Sie kommen sich nÀher. Da er arbeitslos und ihr sympathisch ist, bietet ihm Wanja eine Stellung als ihren Impressario an. Er, hochgradig von ihr angetan, sagt zu. Als Impressario zeigt er "wessen Kind" er ist; ein Kind der herrschenden Klasse, von der leider alle KÌnstler existenziell abhÀngig sind.