Das Walfischhaus

2-3 D, 2-5 H, 1 Dek. (Die Meeresbewohner können wahlweise von Schauspielern dargestellt werden, oder alternativ durch Marionetten oder filmisch )

 

Die neunjÀhrige Antonia lebt mit ihrem Vater, dem Meeresbiologen Hans Nautilus auf einer einsamen Insel irgendwo im Atlantik, im Corpus eines Pottwals der zu einem gemÃŒtlichen Heim eingerichtet wurde. Seit dem Tod der Mutter, die durch ein TaucherunglÃŒck ums Leben gekommen ist, kÃŒmmert sich das etwas altjÃŒngferliche KindermÀdchen FrÀulein Merkenstein mit viel Liebe, aber auch mit einer gewissen Strenge um Antonias Erziehung, wÀhrend der Vater die meiste Zeit mit seinem Assistenten Knurrhahn auf dem Meer verbringt. Als Antonia eines Nachts schlafwandelnd an den Strand hinunter geht, hört sie die Stimme des Pottwals, der sie davor zurÃŒck hÀlt, ins Wasser zu gehen. Sie lernt noch weitere Meeresbewohner kennen und schließt mit ihnen Freundschaft: Die Nixe Ariadne, den Meergott Neptun, das Seepferdchen Schwuppdiwupp und den Einsiedlerkrebs Krabbelfix. Antonia, die als einziger Mensch die Sprache der Meeresbewohner versteht, erfÀhrt von der zunehmenden Bedrohung der Meere durch die Menschen, die gedankenlos ihren MÃŒll ins Meer kippen und Meeresbewohner jagen. Beim Abschied von der Insel, verspricht Antonia ihren neuen Freunden, tÃŒchtig zu lernen, um als Erwachsene die Meerestiere und ihre Welt zu schÃŒtzen zu können.

 

EIn StÃŒck zwischen Traum und Wirklichkeit, das die Ausbeutung und Verschmutzung der Meere zum Thema hat.
Frei zur Uraufführung