Das Bildnis des Dorian Gray

Philosophischer Krimi nach dem Buch von
Oscar Wilde

Ingrid Sehorsch

9(3) D 9(4) H, 1-2 Dek.

 

Eine Leiche die keiner kennt, ein Tatort, dessen Hausherr plötzlich verschwunden ist: Wahrlich kein alltäglicher Fall für die junge Inspektorin Vane. Im Zuge ihrer Ermittlungen wird die Geschichte von Dorian Gray aufgerollt; die Geschichte eines faszinierend schönen, scheinbar ewig jungen Mannes.
Eine Rückblende zeigt Dorian Gray vor 20 Jahren, als seine Schönheit den Künstler Basil zu einem großartigen Portrait inspirierte. Voller Entzücken wünscht Dorian sich beim Anblick des Gemäldes, er möge für immer so jung und schön bleiben wie auf diesem Bild, das an seiner Stelle altern solle.
Der Wunsch scheint sich erfüllt zu haben: Trotz seines wüsten und in jeder Weise rücksichtslosen Lebenswandels, zu dem ihn der zynische Lord Henry Wotton ermutigte, blieb sein Äußeres jung und makellos. Doch wie lange wird der Zauber anhalten? Gruben die Spuren seiner Sünden sich stattdessen tatsächlich in das Bild ein, das er sorgsam unter Verschluss hält? Und wie konnte Dorian Gray von einer Minute auf die andere einfach aus seinem Haus verschwinden?

 

Eine hochaktuelle und überaus spannende Klassikeradaption, die als Kriminalfall konstruiert, das Publikum bis zum Schluss in Atem hält.