Der Kampffisch



Steffen Wunder

4 D, 2 H, 1 Dek.

 

Die Studentin Anke und das erfolgreiche Model Sarah teilen sich eine Wohnung und sind gute Freundinnen. Während Anke Frauen liebt, hat Sarah jede Menge Erfahrungen mit Männern, aber leider keine guten: Alle wollen nur das eine, an einer richtigen Beziehung ist keiner interessiert. Nachdem auch Georg, mit dem sie durchaus ernsthafte Absichten verband, mit ihr Schluss gemacht hat, will sie von Männern erstmal nichts mehr wissen und beschließt, sich ebenfalls als Lesbe auszugeben. Vor allem Frauenschwarm Sven, ihr Partner beim nächsten Shooting, soll bloß nicht denken, dass sie leicht zu haben sei! Als jedoch in der Zeitung steht, dass sie des Mordes verdächtigt wird, gerät sie in Panik. Wurde Georg etwa von dem schweren Lexikon erschlagen, das sie aus Rache auf die Tür gelegt hatte? Und Sven wird sicher mit einer Mörderin nichts zu tun haben wollen. Daher wird entgegen Ankes Warnung die eher unscheinbare Thea zu dem glamouröse Model Sarah umgestyled, während Sarah zur leger gekleideten Lesbe mutiert. Selbst die gläubige Lena, die eigentlich nur das Wort Gottes verkünden wollte, bekommt eine Rolle in dem Verwechslungsspiel zugeteilt. Wird Sven sich davon täuschen lassen? Als dann der totgeglaubte Georg plötzlich wieder auftaucht, überstürzen sich die Ereignisse.

 

Eine temporeiche Komödie über Schein und Sein.
Frei zur Uraufführung