Der Prinz und der Betteljunge

(frei nach Mark Twain) , 1 D, 6 H fÌr 14 Rollen,Mehrfachbesetzungen sind möglich, , 2 Dek., 1 Zwischenvorhang

 

Tom ist ein Betteljunge, der sich nichts sehnlicher wÃŒnscht, als einmal in seinem Leben ein richtiger Prinz zu sein. Edward hingegen ist ein Prinz, der sehr gerne einmal als einfacher Bettler leben möchte. Durch Zufall treffen sich die beiden Jungen, die sich zum Verwechseln Àhnlich sehen, am Eingangstor des Königsschlosses. Heimlich tauschen sie ihre Kleider und machen sich auf den Weg, um fortan das Leben des anderen zu fÃŒhren. Doch schon bald stellt Tom fest, dass er die am Hofe ÃŒblichen Verhaltensweisen nicht kennt und deshalb von einem FettnÀpfchen ins andere tritt. Zudem wird er auch noch als Hochstapler entlarvt. Edward aber wird in seiner Rolle als Bettler von RÀubern gejagt und von Toms Vater verprÃŒgelt, weil er die "Kunst des Bettelns" nicht mehr beherrscht. Nach einiger Zeit treffen sich die beiden Jungen wieder und sehen ein, dass es falsch war, ihre Rollen getauscht zu haben. Aber sie beschließen, die besten Freunde zu bleiben.

 

Eine sehr freie Theaterfassung nach Mark Twains ErzÀhlung. Das GerÌst der Handlung wurde beibehalten, sie wird jedoch nicht historisch sondern mÀrchenhaft, mit neuen Ideen nacherzÀhlt. Die Kinder werden ins Geschehen einbezogen.
Frei zur Uraufführung