Komm, wir finden einen Schatz

(nach Janosch)

Marianne Terplan Musik: Egon L. Frauenberger

Musik: Egon L. Frauenberger (nach Janosch) , Mind. 5 Darsteller für 10 Rollen, Mehrfachbesetzungen sind möglich,, 1 Grunddek., veränderbar

 

Der kleine Bär und der kleine Tiger leben glücklich in ihrem kleinen Haus. Doch als der Bär mal keinen Fisch fangen kann, meint der kleine Tiger, dass das höchste Glück auf Erden Reichtum sei. Dann könnten sie sich nämlich einen Fisch kaufen und andere Dinge dazu. So ziehen sie in die Welt, um einen Schatz zu finden. Auf ihrem Weg begegnen sie einigen Tieren und für jedes von ihnen bedeutet Reichtum etwas anderes. Für den blinden Maulwurf z.B., den Zaunkönig singen zu hören. Als Bär und Tiger den Schatz selbst auf dem Meeresgrund nicht finden, kehren sie zurück in ihren Wald und schlafen unter dem erstbesten Baum ein. Morgens sehen sie, dass der Baum goldene Äpfel trägt. Sie tauschen diese bei der Bank gegen Geld ein. Doch schon erscheint der Beamte des Königs, der ihnen einen Großteil davon abnimmt. Den Rest stiehlt ihnen der Räuber Hablitzel. Ohne Geld zu Hause angekommen, hören sie den Zaunkönig singen und stellen fest, dass der blinde Maulwurf recht hatte. Das Leben ist auch ohne Geld wunderschön.