Die Schneekönigin

(nach H. C. Andersen)

Marianne Terplan

(nach H. C. Andersen) , 7 (3) D, 8 (3 bzw. 2) H für 14 Rollen, Mehrfachbesetzungen sind möglich,, 4 Dek.

 

Gerda und Kay spielen täglich zusammen. Eines Tages erzählt ihnen Gerdas Großmutter das Märchen von der Schneekönigin. Kay bezweifelt, dass es sie gibt. Doch als er allein zurückbleibt, erscheint die junge, schöne Schneekönigin und nimmt ihn mit in ihr Reich. Dort soll er in 5 Tagen, 5 Stunden und 5 Minuten in einen Eisbären verwandelt werden, danach gibt es keine Rettung mehr für ihn. Vorher aber muss er eine Aufgabe, die ihm die Schneekönigin stellt, lösen. Wenn ihm das gelingt, ist er gerettet. Gerda erfährt das alles von den Zuschauern und macht sich auf den Weg, ihren Freund zu finden. Im Butterblumenreich trifft sie eine Krähe, die ihr fortan helfend zur Seite steht. So können sie gemeinsam der bösen Amme und den Gefahren in der Räuberhöhle entkommen. Gerda gelingt es schließlich, noch vor Ablauf der Frist in den Palast der Schneekönigin einzudringen. Sie wird von den Wache haltenden Eisbären verfolgt, doch kann sie diese mit Hilfe der Zuschauer bezwingen und Kay helfen, die ihm gestellte Aufgabe zu lösen. Damit ist die Macht der Schneekönigin gebrochen und die beiden Kinder können wieder nach Hause zurückkehren. Ihre Freundschaft war stärker als jede Macht der Welt.